Montag, 15. November 2010

Die Vorarlberger, oder: Das unbekannte Volk.

Oğuz "Mike" Galeli ist der Sohn türkischer Einwanderer. Er sitzt bei Stermann und Grissemann im Studio von "Willkommen Österreich" und erzählt von seiner Film- und Fernsehkarriere in der Türkei. Hin und wieder holpert sein Hochdeutsch, manchmal fehlen ihm die richtigen Vokabeln. Kein Wunder: Galeli ist Vorarlberger.

Vorarlbergerisch als einheitliche Sprache gibt es dabei eigentlich ebenso wenig, wie es Deutsch [Dütsch] gibt. Jeder spricht es anders. Oft findet man schon über dem nächsten Hügel, im nächsten Dorf wieder einen anderen Dialekt. Heißen Mädchen hier Moatla, heißen sie dort Schmealga und anderswo Meigena. Mike Galeli etwa lebt in Feldkirch, aber wenn er spricht hört man genau, dass er aus dem Unterland stammt.

Sie werden also nie Vorarlbergerisch als Idiom [Språch] lernen können, außer der Landtag [d' Politkr z' Breagaz] beschließt eines Tages die Erhebung zur eigenständigen Schriftsprache. Manche Varianten (wie Oberländerisch) können für Sie - als Nichtvorarlberger [Frönde] - durchaus verständlich werden, während Sie von anderen (Lustenauerisch, Wälderisch) besser gleich die Finger [d' Griffl] lassen sollten. Ein Satz der in Feldkirch noch "Geschtan håt mi Moatle min Tschoper am Klo mit nara Sicherheitsnådl gflickt." heißt, kommt im Bregenzerwald mitunter als "Hinat håt min Schmealg min Tschopar am Löüble mit nar Gulfo gflickt." Wenn Sie beim ersten Versuch folgendes verstanden haben: "Gestern hat mein Mädchen meine Jacke am Klo mit einer Sicherheitsnadel geflickt." sind Sie gut, sollten sie auch zweiteres verstehen, sind Sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit selbst Wälder. Die genießen spätestens seit "Vo Mello bis ge Schoppornou" den Pathos des Unverständlichen. Ähnliches haben auch die Lustenauer, zumindest auf lokaler Ebene, und auf eher ausfallende Weise erreicht: Ende. Riedmann.

Wenn Sie als Ostösterreicher (meine Wortschöpfung "Össi" will und will sich nicht einbürgern) einen Vorarlberger mit einem Landsmann sprechen [schwätza] hören und ihn verstehen, dann sind Sie Philologe oder er ein schlechter Vorarlberger. Glauben Sie bitte bloß nicht, dass Sie ein Genie sind, wenn ein Vorarlberger mit Ihnen spricht und Sie ansatzweise mitbekommen, was er Ihnen sagen will. Nur weil man eine Nerzträgerin, die man in Wien wohl großkopfert nennen würde, Sätze wie "...und dann hab' ich zu ihm g'sagt, dass er heut' kein Küchle mehr kriegt, weil er sonst wieder Bauchweh hat, wie er's schon beim letzten Mal g'habt g'habt hat." sagen hört, heißt das nicht, dass Sie sich jetzt als Völkerversteher sehen dürfen, sondern nur, dass Sie soeben einer gestopften Oberschichtlerin [a gealdigs Wieb] von jenseits des Arlbergs [vu vorm Arlberg] begegnet sind. Kommt sie aus dem Unterland (Rheintalgebiet nördlich des Kummenbergs) spricht sie Bödeledütsch, ist sie Oberländerin (aus dem Rheintal südlich des Kummenbergs) redet sie Ganahldütsch. Klingen tut das genau gleich beschissen, aber die Herkunft der Bezeichnungen ist unterschiedlich:

Das Bödele ist ein Berg bei Dornbirn, auf dem man neben heidelbeerenpflücken auch schifahren kann und das einen Namen hat, der so Vorarlbergerisch ist, dass selbst die Herrn Geodäten [ d' Landvrmeasser] aus Wien wohl keinen germanisierenden Namen dafür fanden und so wurde aus dem Bödele kein Lauterach [Lutrach] und kein Satteins [Sattaas]. Auf eben dieser Erhebung haben sich in alten Tagen etliche G'stopfte ihre Residenzen errichtet und weil es in dieser Zeit modern war, nicht wie der Rest der Leute zu sprechen, bemühte man sich nach Möglichkeit sich auf Hochdeutsch zu unterhalten. Ergebnis war das Bödeledeutsch.

Ähnliche Probleme hatte die Familie Ganahl, eine der größten Unternehmerfamilien des Landes, die in Feldkirch eine Textilfabrik betrieben. Man wollte sich als reiche Sippschaft nicht mit den weniger begüterten Leuten [d' Lüt] rundherum verheiraten [hüråta], also suchte man für die Söhne in der Ferne und fand ein paar  Damen, die mit dem lokalen Sprachkolorit so gar nicht zurechtkamen. Man einigte sich familienintern auf Ganahldeutsch, das auch bei der restlichen Möchtegernoberschicht bald Anklang fand.
So ist es g'wesen und deshalb wird heut' bei den Leut', die was ein bisserle ein Geld haben oder früher mal eins g'habt haben, so geschwetzt...

Wenn aber ein Vorarlberger mit einem Wiener spricht, fällt ihm oft nichts anderes als Ganahl-/Bödeledütsch ein. Das heißt noch nicht automatisch, dass er sich zu den "Besseren" zählt. Auf die Moderatorenfrage, ob es einen türkisch-vorarlbergerischen Soziolekt gebe, rutscht Mike Galeli sinngemäß der Vorarlbergerische Satz "Na, gits ned." heraus. Man merkt, dass Galeli zu Hause nicht das gequälte Bödeledütsch spricht, in dem er heute parlieren muss. Fassen Sie diese Sprachmutante also bloß nicht als Dialekt auf. Es ist oft die bloße Unfähigkeit österreichisches oder sonst irgendein Hochdeutsch zu sprechen. Diese manifestiert sich etwa darin, dass an so manchem Vorarlberger Gericht auf Dialekt verhandelt werden muss, oder dass mancher Vorarlberger in Deutschland auf Englisch bedient wird, obwohl er in seinem feinsten Deutsch bestellt hat.
Dennoch sind wir kein Haufen sprachbehinderter Talbewohner. Und auch wenn es die A1-Werbung behauptet: Wir reden nicht alle soooooo unverständlich.

In ihrer Unfähigkeit verwechseln jedoch manche Ostösterreicher Vorarlberger mit Schweizern [d' Schwizr], was einen mittelgroßen Fauxpas darstellt. Die Vorarlberger sind nämlich - entgegen anderslautender Stereotype - nicht nur gut auf die Schweizer zu sprechen. Nicht umsonst heißt schwizerla übersetzt sich homosexuell betätigen. Vorarlbergerisch hat einen völlig anderen Sprachfluss als das Scheizerische, es ist weniger abgehackt-hektisch, Verniedlichungen werden nicht auf -li, sondern auf -le gebildet und Vorarlberger sprechen K-Laute nicht mit ch aus. Es heißt also Hüsle nicht Hüsli [Häuschen] und Kuchekaschta nicht Chuchechaschte [Küchenkasten]. Schreiben Sie sich's hinter die Ohren!

Natürlich kann der sprachliche Unterschied mitunter auch zu steil aufgestellten Augenbrauen [ufgschtellte Ogabrua] führen. Daher seien Ihnen einige potentielle Missverständnisse hiermit erleutert: Was Vorhut in Vorarlberg bedeutet, hängt davon ab, ob man das u lang (dann wie im Deutschen) oder kurz betont (dann im Deutschen durch au ersetzten), wenn ein Vorarlberg schoa sagt, meint er nicht den Holocaust, sondern will sich etwas ansehen [schauen], tür kann sowohl Türe, als auch teuer bedeuten, mir heißt wir, ma heißt mir, schießen heißt schüßa aber schießa bedeutet defäkieren und wenn Vorarlberger bei Erzählungen an jeden Satz ein odr anhängen, ist das eine rethorische Affirmationsaufforderung, Sie müssen nicht wirklich mit ja oder nein antworten. Außerdem neigt der Vorarlberger dazu Hilfszeitwörter und Personalpronomen an Substantive anzuhängen bezw. verkürzt voranzustellen. Håschd heißt also schon hast du/du hast. Der bestimmte weibliche Artikel wird auf d' verkürzt (z.B.: d' Wiebr = die Damen), der sächliche reduziert sich auf s' (s' Gsindl = die Nichtvorarlberger). Nur der männliche bestimmte Artikel - sie merken schon, Vorarlbergerisch ist eine sympathische Sprache - hat es verdient zwei Buchstaben zu tragen (da/dr Ma = die Krone der Schöpfung).

Vorarlberger trennt aber nicht nur die Sprache scheinbar vom Rest Österreichs. Sie sind auch charakterlich verschieden. Auch wenn sie es nie zugeben würden, die Nichtbeachtung, mit der sie der Großteil der Österreicher straft, schmerzt sie schon ein bisschen. Vom Standpunkt der Restösterreicher aus ist das Ländle vorm Berg wahrscheinlich das am wenigsten besuchte Bundesland. Jeder hat es schon mal nach Tirol geschafft, aber so mancher Wiener kennt Vorarlberg - wenn überhaupt - nur von der Durchfahrt in Richtung Schweiz. Geben Sie sich also einen Ruck und besuchen sie uns. Wir sind zwar laut einer jüngst veröffentlichten Studie das am wenigsten lächelnde Völkchen Österreichs, aber wenn sie ein paar Doppler mitbringen, kann sich das schnell ändern. Gut, wir sind etwas unterkühlt, aber lassen Sie sich auch nicht von Tatsachen ablenken. Dass man auf Vorarlbergerisch nicht ich liebe dich sagen kann (i ha di gerra bzw. i mag di ist das höchste der Gefühle), ist zwar weniger auf sprachliche, sondern als vielmehr auf kollektivcharakterliche Ursachen zurückzuführen, aber wir sind keine Kostverächter. Zugegeben, grundsätzlich sind Vorarlberger nicht sonderlich emotionell. Sollten Sie bei mir einen gewissen Unterschied feststellen, schieben Sie's getrost auf meine steirische Hälfte. 
Schon der - jüngst im ORF gezeigte - Dialog eines Lustenauer Enkels mit seinem Großvater spricht dazu Bände: 

"Opa, was hoaßt [heißt] etz [jetzt] 'Ich liebe dich' uf [auf] Vorarlbergerisch?"
"I mag di.[Ich mag dich.]"
"Jo [Ja], isch [ist] des [das] ned [nicht] a kle [ein bisschen] wenig?"
"Na, es langt. [Nein, das genügt.]"

Wir sind aber sicher kein liebloses Volk, wir sind nur keine Amore-amore-Italiener und keine Na-wie-schau-ma-aus-Hasi-Wiener. Für den Vorarlberger sind Gefühle wie Geld: Sie behalten sie lieber für sich.

Was uns schon zum zweiten Stereotyp über die "Gsiberger" (Liebe Össis: Lassen Sie das, wir finden es nicht lustig.) führt: Sie gelten als sparsam [kluppig] bis geizig [kripfig]. Erfahrungsgemäß kann ich Ihnen das bestätigen. Sparsamkeit ist dem Vorarlberger ebenso wie Fleiß ein ethnisches Bedürfnis. Die Thematik lässt sich am besten mit dem Satz "Mei, scho schö, abr so tür!" ausdrücken, mit dem Vorarlbergerinnen mitunter sogar Schuhe ins Regal zurückgestellt haben sollen. Die Verschwendungssucht ist daher auch etwas, das man Wien gerne vorwirft. Daran sind dann auch nur die Sozialdemokraten schuld. Nimmt man ein Wahlzuckerl von der SPÖ, kann man mitunter den Satz "I han scho gseaha, dass du den Sozibålla gnå heasch." vernehmen. Die Wiener Gemeindebauten waren für die Vorarlberger Presse jahrzehntelang nur "Wohnbaubolschewismus".

Damit haben wir auch schon das nächste Klischee auf dem Tablett. Vorarlberger sind stockkonservativ. Ein Beispiel: In Österreich ist Sittenpolizei Landessache. Da man im katholischen Vorarlberg nichts Unzüchtiges sehen möchte, ist in Vorarlberg Prostitution [Ummahurarei] grundsätzlich verboten, außer in Bordellen. In § 11 Abs. 1 des Vorarlberger Sittenpolizeigesetzes wird - um den öffentlichen Anstand nicht zu gefährden - das Verbot für die Bewerbung von Bordellen verhängt:

Ankündigungen und Werbeanlagen jeder Art, einschließlich Schaukästen, die einen Hinweis auf die Benützung eines Gebäudes zum Zwecke gewerbsmäßiger Unzucht enthalten, sind verboten.

In Österreich darf man mit 16 rauchen, trinken, wählen und mit 18 einen Porno drehen, aber in Vorarlberg darf man erst mit 19 der Prostitution im Puff nachgehen. Gottseidank stellt sich diese Frage ja ohnehin nur theoretisch, denn in Vorarlberg gibt es kein einziges Bordell, womit Prostitution de facto ausnahmslos illegal ist. Das Land verbietet Puffs zwar nicht, aber es bewilligt auch keine. Dafür sorgen schon § 6 Abs. 4 und Abs. 5 Sittenpolizeigesetz:

Das Gebäude darf nicht in einem mit Wohngebäuden dicht bebauten Gebiet oder in der Nähe von Kirchen, Friedhöfen, Krankenanstalten, Schulen, Kindergärten, Kinder- und Jugendspielplätzen, Jugendheimen u.dgl. liegen.
Es muss Gewähr bestehen, dass durch den Betrieb des Bordells die Nachbarschaft nicht unzumutbar belästigt wird oder sonstige öffentliche Interessen, insbesondere solche der Ruhe, Ordnung und Sicherheit, der Gesundheit, des Jugendschutzes und des Fremdenverkehrs, nicht verletzt werden.

Wer einmal in Vorarlberg gewesen ist, wird wissen, dass Sie solch einen Ort dort nicht finden können. Bei über 370.000 Einwohnern, von denen sich allein 2/3 im dicht besiedelten Rheintal drängeln und den zwar weniger dicht bewohnten, aber dafür touristisch genutzten Bergregionen, wird ein Bordell - besonders nach alemannischer Moralauffassung - immer Anstoß erregen.
Aber das scheinheilige Bordellwesen (im Rheintal gibt es genügend Geheimpuffs und Straßenstriche) ist nicht das einzige Beispiel Vorarlbergerischer Prüderie. Um den letzten Funken an Unzüchtigkeit schon im Keim zu ersticken, bestimmt nämlich § 2 Abs. 1 besagten Gesetzes:

Das öffentliche Baden (Wasser-, Luft- und Sonnenbaden) ist, soweit im Folgenden nichts anderes bestimmt ist, nur in üblicher Badekleidung gestattet.

Großzügiger weise gilt dies nicht für Kinder unter 6 Jahren und die Gemeinden dürfen Ausnahmeplätze bestimmen - tun es aber natürlich nicht/kaum. Auch Saunabetreiber haben noch einmal Glück gehabt. Im Dampfbad darf der Vorarlberer nackt sein, wenn auch der Betreiber nach Geschlechtern getrennte Sauniermöglichkeiten anbieten muss.

Mit diesem Ausflug in die Vorarlberger Sittlichkeit würde ich das Vorhandensein katholischer Weltanschauung - in Landesspitälern dürfen Abtreibungen nicht vorgenommen werden - als empirisch bestätigt ansehen. Das hat in der Vergangenheit zu allerlei Seltsamkeiten geführt. So war in Vorarlberg lange Zeit das Swingtanzen verboten, weshalb die Bodenseeschiffahrt Tanzabende in internationalem Gewässer anbot. Der Herr der Ringe Film startete in Vorarlberg - weltweit einzigartig - eine vierten Stunde früher, weil Lichtspiele hierzulande nur bis zu einer bestimmten Uhrzeit vorgeführt werden dürfen, die der Film sonst wegen Überlänge überschritten hätte. Also doch kein Klischee, das mit dem Konservativismus...

Halten Sie nun aber bitte nicht nur Schlechtes von uns. Wir sind gute Leute. Unverständlich sprechende, prüde und emotional eingeschränkte Sozialistenfresser, aber gute Leute. Sie finden bei uns 1a Architektur, tolle Festspiele, super Kräne und Lifte (viva Firma Doppelmayr), super Textilien (Wolff etc.), gute Säfte (Rauch, Pfanner), schmackhaften Käse (Rupp etc.), unkaputtbare Beschläge (Blum) und extrem helle Leuchten (Zumtobel). Wenn Sie den braven und fleißigen (Schaffa, schaffa Hüsle baua.) Vorarlbergern nun also doch zugeneigt sind, tun sie uns und sich zwei Gefallen:

1. Schicken sie den Holstuonarmusigbibbandclub mit "Vo Mello bis ge Schoppernou" nach Düsseldorf zum Songcontest. Seit man nicht mehr in der Landessprache singen muss, dürfte das kein Problem sein.

2. Versuchen Sie Vorarlbergerisch zu verstehen, aber nie es zu sprechen. Es klingt einfach lächerlich. Von allen Nichtalemannen die ich kenne, kann nur die gute Kathi richties Vorarlbergerisch und auch das nur wenn sie betrunken ist. Außerdem schädigt Vorarlbergerisch ihre muttersprachlichen Fähigkeiten. Der arme Mike Galeli etwa musste, als er mit seiner Filmkarriere in der Türkei begann, erst jahrelangen Türkischunterricht nehmen um dort verstanden zu werden.

20 Kommentare:

  1. sauguat!!! sensationell pointierte Analyse!

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  2. ...nur die Montafoner kommen zu kurz :P
    Aber toller Artikel :)

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  3. Genial, momo, genial! Bin übrigens verwandt mitm Sänger vo HBMC ;)
    lg, hans l.

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  4. Danke, danke! Wia i immer seg: In Vorarlberg kenn sich jeder oder ma isch verwandt oder beides. ;-)

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  5. evtl Reachtschriebfehler korregiera abr sus perfekt

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  6. Genialer Artikel xD Speziell dr Teil mit da Bordelle han i witzig gfunda weil i grad in da Nöhe vom "Cafe Asella" wohn. xD

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  7. der text trifft ziemle es schwarz!!!
    echt goat gschreaba! =)

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  8. genial- wär supr wenn so was mol im standard stoh würd ;-)

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  9. genial!!! trifft da nagel uf an kopf! :D

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  10. echt an super artikel!!

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  11. do ka i mi allam was do oba stoht nur aschlüßa! (: super gmacht!

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  12. also mir hond scho a bizle s'Fett weg krüagt, ha!!! onama stimm i ned zuah: wenn am a kle an Mix us Hochdütsch und Vorarlbergerisch im Usland (sprich Reschtöstarriech) redat isch des noch lang koah Bödeledütsch odar Ganahldütsch... es isch einfach nur den Umständen angepassta Dialekt ;)

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  13. I tua abr jeda Summa ufm Bötle am See flitza! (Anm: nackt baden).

    Grüassle Markus

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  14. Da hohe See vom Bodasee isch noch da sog. kondominiumstheorie internationales Gewässer ;-)

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  15. Do hot sich oanar körig met üsra klenna hoamat usnandgsetzt ;)

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